Asus Pad Transformer Infinity – Erste Erfahrungen

Seit ein paar Tagen habe ich neues Android Tablet. Lange hatte ich überlegt, ob ich mir ein Ultrabook oder ein Android Tablet anschaffen sollte. Schließlich fiel die Wahl auf das Asus Pad Transformer Infinity. Denn in erster Linie wollte ich ein möglichst mobiles Gerät haben, welches ich für Mails, zum Surfen, für die Erstellung von Blogartikeln und ggf. der Erstellung von Dokumenten oder Präsentationen nutzen wollte.

Insbesondere für die Texterstellungsfunktionen sollte das Gerät auf jeden Fall über eine Tastatur verfügen. Bisher habe ich – insbesondere im Urlaub – mein WeTab genutzt. Auf Dauer war aber das Schreiben längerer Text mit einer Bildschirmtastatur nicht wirklich angenehm. Beim Asus Tablet hat mich insbesondere die gute Verbindung von „Monitor“ und Tastatur überzeugt. Darüber hinaus besitzt meine Frau das erste Asus Tablet, welches bisher sehr gute Dienste geleistet hat.

Mein Asus Transformer Pad Infinity

Mein neues Tablet hat mich direkt begeistert. Die tolle Auflösung, eine sehr gute Verarbeitung und die einfache Handhabung des Tastaturdocks haben meine Erwartungen voll erfüllt. Das Tablet kann ich nun ausgezeichnet auf dem Sofa nutzen, während es auf meinen Beinen ruht. Auch das Gewicht von ca. 1,2kg ist in dieser Stellung kaum zu merken.

Sehr gespannt war ich auf die Handhabung der Tastatur. Wer auf einem Tablet PC die Bildschirmtastatur nutzt wird bei längerer Nutzung sicherlich auch einige Mankos feststellen. Was mir häufig fehlt sind Cursortasten, mit denen die Positionierung des Cursors deutlich einfacher geht. Die Tastatur des Transformers lässt sich im Prinzip wie auf einem Netbook bedienen. Auch der Druckpunkt und die Anordung der Tasten ist für mich völlig in Ordnung und erlaubt mir meine übliche Schreibgeschwindigkeit.

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Sehr schön sind auch die vielen Zusatzfunktionen, die über die Tastatur erreichbar sind. So lässt sich das Asus Tablet fast komplett über die Tastatur bedienen. Trotzdem finde ich es gerade beim Surfen meist einfacher, mit den Fingern auf dem Touchscreen durch die Browser-Seiten zu scrollen. Was mir fehlt, ist die Möglichkeit, schnell durch die offenen Anwendungen zu springen. Hierfür scheint es keine Tastaturkombination zu geben, oder ich habe sie noch nicht entdeckt.

Der Android Browser ist insgesamt nicht wirklich optimal. Aktuell die einzige App, die bei mir ein paar Probleme verursacht. Eigentlich nutze ich auch auf dem Tablet ganz gerne die Desktop Seiten eines Internet Auftritts. Denn meist sind die mobilen Varianten nicht wirklich für ein Tablet PC optimiert, sondern eher für Smartphones. Mit den Desktop Versionen ist der Android Browser aber manchmal etwas überfordert. Ganz große Probleme habe ich mit Google+. Allerdings funktioniert die Seite auch im Chrome Browser nicht optimal und auch der Dolphin hat ein paar Probleme, beim scrollen im Google+ Stream.

Asus Pad Transformer ausgepackt

Erst wenn ich die Leistung des Asus auf die höchste Stufe einstelle, scheint es etwas besser zu werden. Normalerweise arbeite ich allerdings im ausgeglichenen Modus oder sogar im Energiespar-Modus. Das reicht eigentlich für die normale Arbeit mit dem Transformer.

Über die Leistung des Akkus kann ich noch nicht viel sagen, scheint aber insbesondere in der Verbindung mit dem Tastaturdock wirklich gut zu sein. Optimierungsbedarf gibt es bei den Akkus aus meiner Sicht aber auch noch. Sobald man die Tastatur angeschlossen hat, wird das Tablet immer direkt über den Akku des Tastaturdocks geladen. Hier wäre es schöner, dass man einstellen könnte, wann dieser Ladevorgang durchgeführt werden soll. Ich würde es zum Beispiel vorziehen, dass das Tablet erst geladen wird, wenn der Akku nahezu leer ist.

Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich mit dem Asus Pad Transformer Infinity sehr zufrieden bin. Vielleicht noch einen Tipp zur Farbe des Tablets. Ursprünglich dachte ich, dass Gold vielleicht nicht die richtige Wahl ist. Nachdem ich mich im Internet aber ein wenig schlau gemacht habe, scheint mir gerade die goldene Variante die attraktivere Version zu sein. Diese Variante sieht wirklich edel aus und eigentlich ist „Gold“ als Farbangabe ein wenig übertrieben. Die graue Variante soll angeblich einen Stich von Lila haben. Da gefällt mir die goldene Variante deutlich besser.

Mein ASUS Transformer Pad Infinity

Nun werde ich mich erst einmal darum kümmern die wichtigsten Apps zu installieren und das Tablet weiter auszuprobieren. Weitere Erfahrungsberichte wird es dann sicherlich in nächster Zeit geben. Vielleicht habt ihr ja auch spezielle Fragen, die ich euch beantworten soll.

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3 comments

  1. Na dann wünsch ich viel Spaß:) Ein Kommilitone von mir hat mit seinem Transformer Prime viel Spaß 😀

    ist denn Google Chrome da vorinstalliert? Ich vermute, dass dieser am ehesten auf 4.0 funktioniert und vielleicht performanter ist.

    Grüße
    Benni

  2. Ich hoffe es gibt bald eine Artikelergänzung, denn die Akkulaufzeiten sind für mich sehr wichtig. Genau aus diesem Grund suche ich ein neues Gerät, da bei meinem alten der Akku nicht mehr lange hält.

  3. Gedanken Blogger

    Ja, ich hoffe, dass ich bald die Zeit habe, einen weiteren Bericht zu erstellen. Die Akkulaufzeiten sind aber sehr gut. Meiner Meinung nach auch deutlich besser, als bei den ersten Asus Tablets.

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