Meine Ideen zur Verwendung des myKIC Küchencomputer – Blogparade und Gewinnspiel

Seit langer Zeit mache ich mal wieder bei einer Blogparade mit. Dieses Mal geht es darum, sich ein paar Gedanken zu machen, wofür man einen Küchencomputer einsetzen könnte und welche Funktionen dieser Computer anbieten sollte.

Der Aufruf zu dieser Blogparade kommt von Beate, die für den interessanten Blog „Holozaen“ verantwortlich ist. Zu gewinnen gibt es bei dieser Blogparade tatsächlich den myKIC Küchencomputer. Die genauen Regularien lest ihr euch idealerweise direkt im entsprechenden Artikel bei Beate durch. Zeit ist genug. Die Blogparade endet erst am 15.03.2012.

Wer mich kennt oder hier schon etwas länger hier mit liest wird wissen, dass ich für solcherlei Technik-Gadgets immer zu haben bin. Gerne probiere ich solche Dinge aus und bin auch immer an den neuesten Entwicklungen interessiert. Diejenigen, die mich noch besser kennen, werden sich allerdings auch Fragen „Küche und Jürgen?“, das passt doch nicht zusammen.

Das ist sicherlich richtig. Da meine Frau sich aber sicherlich nicht dazu überreden lässt, einen Beitrag auf meinem Blog zu veröffentlichen und ich bei uns im Haus für die Technik zuständig bin, passt das Thema doch ganz gut. Grundsätzlich weiß ich ja, was in Haushalt und Küche so alles abläuft 😉 .

Der Küchencomputer myKIC

myKIC Küchencomputer (Quelle: holozaen.de)

Schon länger plane ich auch, unser Haus bezüglich einer Smart Home Technik aufzurüsten. Im Moment ist dies aber nur ein Plan. Aber ein solcher Küchencomputer würde sich ganz gut als Steuerungszentrale für eine Smart Home Technik eignen.

Der myKIC Küchencomputer ist im Prinzip ein sehr robuster All in One PC mit Touchscreen-Bedienung. Für den Einsatz in der Küche wurde eine intelligente Software mit den wichtigsten Funktionen wie Einkaufszettel, Kalender, Adressverwaltung, Erinnerungsfunktion, und vieles mehr entwickelt (siehe Video).

Auch bei uns zu Hause sieht es ähnlich aus, wie bei Beate mit Kalendern und diversen Zetteln an der Wand. Dies alles abzulösen ist der myKIC Küchencomputer bereits jetzt in der Lage.

Was also könnte dieser Computer noch an weiteren Funktionen liefern, die im Umfeld der Küche sinnvoll sind?

Ich bin immer ein Fan von der Vernetzung verschiedener Dienste und der Integration mit interessanten Services. Daher würde ich mir gerade in diesem Umfeld noch weitere Funktionen wünschen, die ich nachfolgend einmal auflisten möchte.

Einkaufslistenoptimierer und Synchronisierung mit mobilen Apps

Eine komfortable Einkaufslistenfunktion ist ja schon im Küchenrechner von myKIC enthalten. Toll wäre es, wenn man nun zusätzlich die Geschäfte verwalten könnte, in denen man normalerweise einkaufen geht. Wenn es dann noch die Möglichkeit gibt, dass das Artikelangebote von den Händlern eingelesen werden können, wäre der Rechner in der Lage eine kostenoptimale Einkaufsliste zu erstellen.

Dieser Einkauszettel könnte entfallen

Dies würde natürlich voraussetzen, dass die Händler entsprechende Schnittstellen anbieten. Ein möglicher Kompromiss wäre die Möglichkeit, dass der Computer die wöchentliche Werbung online einlesen könnte und so auf besondere Angebote hinweisen könnte, wenn die Einkaufsliste erstellt wird.

Neben dem Ausdrucken oder Versenden einer Liste per SMS würde ich mir auf jeden Fall eine Übertragung bzw. Synchronisierung mit mobilen Apps wünschen. Meine Frau nutzt ab und zu schon eine entsprechende App auf ihrem Smartphone.

Optimal wäre tatsächlich eine Synchronisation in beide Richtungen. Dann würden Artikel, die man vielleicht nicht bekommen hat, direkt wieder auf dem myKIC landen und für die neue Liste genutzt werden können.

Produkte einscannen und Verfalldaten kontrollieren

Eine weitere Möglichkeit der Integration wäre die Option, Artikel direkt über Barcodes einscannen zu können. Da RFID Chips demnächst auch immer häufiger anzutreffen sind, wäre das Scannen über diese Chips sogar noch effektiver. Im Computer könnte man dann z.B. noch das Verfalldatum verwalten und könnte über die Kalenderfunktion darauf hingewiesen werden.

Schön wäre es auch, wenn man einen Artikel verbraucht, diesen wiederum einzuscannen und so quasi einen kleinen Warenbestand zu verwalten. Dann kann es nicht  mehr passieren, dass man beim Herausholen der letzten Pommes-Tüte vergessen hat, diese auf den Einkaufszettel zu schreiben.

Schaltzentrale für die Haustechnik

Wie eingangs erwähnt, würde sich ein Küchencomputer ganz gut als Steuerzentrale für die Heimtechnik machen. Hierüber könnten dann die Rolladen gesteuert, die Heizung zum richtigen Zeitpunkt ein- und ausgeschaltet werden oder im Urlaub verschiedene Lichtsituationen simuliert werden.

Interessant wäre sicherlich auch eine Funkverbindung zu einer Webcam an der Eingangstür.

Natürlich darf auch die Integration einer VoIP-Lösung nicht fehlen. Da myKIC auf Windows aufsetzt sollte es aber kein Problem sein, Skype sofort einzusetzen. Setzt natürlich voraus, dass eine Kamera und ein Mikro vorhanden sind.

Wenn zukünftig immer mehr Elektrogeräte auch über einen PC angesteuert werden, kann man natürlich einen Küchencomputer auch dazu nutzen, dass zur richtigen Zeit die Kaffeemaschine angeht und  die Waschmaschine oder die Spülmaschine eingeschaltet werden.

Positionierung des Küchencomputer in unserer Küche

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Möglichkeiten fallen mir sicherlich noch ein, wie ein Küchencomputer sonst noch verwendet werden könnte. Aber mit etwas Glück kann ich das ja mit dem konkreten Gerät demnächst ausprobieren 😉 .

Zum Schluss fehlt vielleicht noch ein Hinweis, wie und wo das Gerät bei uns in der Küche platziert werden könnte. Aktuell würde ich dazu tendieren den myKIC mit der entsprechenden Wandhalterung direkt an der Wand anzubringen. Wie man auf dem Foto sehen kann, würde sich unsere „Zettelwand“ ganz gut dazu eignen.

Da in den nächsten 1 bis 2 Jahren eine komplette Renovierung und Neuausstattung unserer fast 20 Jahre alten Küche ansteht, würde sich dann vielleicht auch eine Integration in einen Schrank anbieten.

Sollte ich der glückliche Gewinner sein, wird es natürlich noch mal einen ausführlichen Bericht zu Inbetriebnahme geben. Bis dahin hoffe ich, dass das Holozaen-Team den richtigen Namen aus der Lostrommel zieht 🙂 .

Hier nun noch das informative Video von Beate, in der sie den myKic Küchencomupter ausführlich erläutert.

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2 comments

  1. Hallo, das hört sich sehr interessant an und na ja vielleicht ist da was von umsetzbar. Der Memo Ecke täte eine Umgestaltung gut 🙂 Danke fürs mit machen und natürlich drücke ich auch dir die Daumen.

    Grüße Beate

  2. Hallo, das sind viele interessante Anregungen, ein paar werden wir bestimmt noch mit in das System aufnehmen, z.B. RFID behalten wir im Auge, das wird künftig bestimmt eine Rolle spielen.
    Für den ausführlichen Beitrag, drücke ich natürlich auch die Daumen.

    Grüße Manfred (myKIC)

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