Erste Erfahrungen mit SevenSnap

Das neue Event Shopping Angebot – SevenSnap – ist ja nun schon eine Weile online. Nach ersten Startschwierigkeiten scheint man nun auch die Technik im Griff zu haben.

Wie versprochen habe ich das Shopping Angebot nun eine Weile ausprobiert und möchte euch heute nun meine persönlichen Erfahrungen mitteilen.

Wer SevenSnap noch nicht kennt, dem sei mein Einführungsartikel zu dem Shopping Service empfohlen.

Das spannende Einkaufserlebnis

SevenSnap wirbt ja gerne mit einem „spannenden Einkaufserlebnis“. Vom Konzept her mag das ja auch tatsächlich funktionieren. In der Realität konnte ich die Spannung jedoch noch nicht erleben.

SevenSnap (Quelle: Screenshot sevensnap.com)

Meiner Einschätzung nach liegt dies an der scheinbar geringen Nutzerzahl. In den Zeiten, in denen ich mich im Verkaufsraum, dem SnapRoom, aufgehalten habe, war ich meist alleine. Manchmal war auch noch eine zweite Person gleichzeitig im SnapRoom.

Daher sinken auch die Preise nicht so schnell, wie es für das versprochene spannende Einkaufserlebnis nötig wäre. Wenn man nur selbst für die Preisreduktion zuständig ist, dann hat mein ein echtes Problem. Denn für jeden Cent, den der Preis sinkt, zahlt man zusätzlich einen Cent an SevenSnap.

In diesem Fall spart man also nichts, sondern zahlt ggf. sogar noch mehr. Glücklicherweise werden die Produkte immer ein paar Euro unterhalb des Listenpreis angeboten. Daher bleibt immer noch eine kleine Ersparnis, wenn man tatsächlich zuschlägt.

Allerdings frage ich mich bei vielen Produktangeboten, ob man diese nicht auch woanders zu einem ähnlichen oder sogar noch günstigeren Preis bekommen kann.

Das Produktangebot

Die aktuell angebotenen Produkte sind noch sehr Apple lastig. Dafür werden mittlerweile fast den ganzen Tag Produkte angeboten, die stündlich wechseln. Meine persönlichen Favoriten sind im Moment die angebotenen Amazon- und Aral-Gutscheine.

Ich habe zwar auch schon versucht, ein iPhone oder iPad 2 zu erwerben. Hier war die mögliche Ersparnis aber meist so gering, dass ich kein Interesse hatte. Interessant ist, bei welch‘ geringen Ersparnissen andere Käufer schon zuschlagen.

Schnäppchenjagd

Damit kommen wir zu dem eigentlichen Zweck, den man verfolgt, wenn man bei SevenSnap einkauft. Man möchte möglichst viel sparen und die Produkte möglichst günstig einkaufen.

Dies ist aber aus den oben erwähnten Gründen aktuell nicht wirklich möglich. Selbst wenn man bei einem Produkt ein paar Euro spart, heißt das nicht, das man wirklich ein Schnäppchen gemacht hat.

Schließlich muss man alle seine Ausgaben einrechnen. Auch die Besuche im SnapRoom, bei denen man erfolglos wieder ausgestiegen ist. Ich habe mittlerweile etwa 8 Aral Gutscheine und 2 Amazon Gutscheine erworben.

Mit einem Startpaket von 25 Minuten und zwei 50 Minuten Gutscheinen liegen meine tatsächlichen Ausgaben aktuell sogar noch über dem Wert der erworbenen Aral- und Amazon-Gutscheine. Dafür habe ich aber noch ca. 50 Minuten, mit denen ich noch für Preissenkungen sorgen kann.

Fazit

Als Fazit kann ich im Moment nur feststellen, dass das Konzept von SevenSnap durchaus interessant ist. Aktuell habe ich aber nicht den Eindruck, dass man bei SevenSnap wirklich gute Schnäppchen machen kann. Im Moment scheint ein Produktkauf nur dann interessant zu sein, wenn der Einstiegspreis von SevenSnap schon günstig ist.

Ein Grund, warum ich aktuell nur die Aral-Gutscheine favorisiere. Wer viel bei iTunes oder Amazon einkauft, für den dürften auch diese Gutscheine interessant sein.

Hauptgrund ist meiner Einschätzung nach die geringe Anzahl von potentiellen Käufern. Wenn bei SevenSnap nicht schnell wesentlich mehr los ist, dann sehe ich für den Dienst keine positive Zukunft.

Ich bleibe auf jeden Fall dabei und berichte von meinen „Erfolgen“, wenn mein aktuelles Minutenkontingent aufgebraucht ist.

One comment

  1. Sehr interessanter Beitrag vielen Dank. Ich kannte SevenSnap vorher noch nicht, kann Ihnen aber du recht geben, sehr interessanter Grundgedanke, aber an der Umsetzung scheitert es noch ein wenig. Begeistert hat es mich jedenfalls nicht, schade!

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