Fashion Design Wettbewerb mit der OTTO iPad App

[Trigami-Review]
Heute möchte ich euch mal eine interessante iPad App vorstellen, die wahrscheinlich in erster Linie für Mode interessierte Leser interessant sein dürfte.

Der ein oder andere hatte sicherlich auch schon einmal die Idee, eigene Mode zu entwerfen oder bestimmte Kleidungs-Kombinationen zu testen. Mit der innovativen Design App „FashionDesigner“ von OTTO kann man sich diesen Wunsch nun erfüllen.

Bei der iPad App handelt es sich aber nicht um eine App, die nur von Modesigner oder Zeichenkünstlern genutzt werden kann. Durch die vielen Vorlagen und Muster für einzelne Teile von Kleidungsstücken kann man auch als „unbegabter“ Zeichner interessante Entwürfe erstellen.

OTTO FashionDesigner

Selbst ich habe es geschafft, ein halbwegs anschaulichen Design-Entwurf herzustellen. Hierbei hat sich aber wieder gezeigt, dass ich nicht wirklich als Designer geeignet bin. Das Ergebnis meines ersten Versuchs habe ich mal in den Artikel eingefügt. Mit ein wenig mehr Übung und mit ein wenig mehr Talent kann man sicherlich interessante Kleidungsstücke entwerfen.

Die iPad App „FashionDesigner“ wurde am 21. Januar von OTTO kostenlos in iTunes zur Verfügung gestellt. Zeitgleich hat OTTO auch einen Wettbewerb gestartet, bei dem das digitale Zeichenbrett eine wesentliche Rolle spielt.

Bis zum 03. März kann man seinen Entwurf über die App direkt auf die OTTO Facebook-Seite hochladen. Eine Jury und die Leser können die einzelnen Entwürfe dann bewerten und einen Sieger küren. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält dann ein Kleidungsstück aus seinem eigenen Entwurf. Zusätzlich gibt es noch Einkaufsgutscheine zu gewinnen und auch diejenigen, die für die Modeentwürfe voten, haben die Chance auf einen Gewinn. Es lohnt sich also mitzumachen.

OTTO FashionDesigner - Auswahl des Models

Schauen wir uns nun die App einmal kurz an. Nach dem ersten Start, kann man sich zunächst aussuchen, ob man einen männlichen Style oder einen weiblichen Style gestalten will. Für die jeweilige Variante wird dann ein entsprechendes Model angezeigt. Im nächsten Schritt werden dann die Werkzeuge des „Zeichenbretts“ kurz erläutert.

Diese bestehen aus bis zu 5 Zeichenspitzen, einem Radiergummi, die Auswahl der Strichstärke des Modelfigur und den Kleidungsvorlagen. Die Zeichenspitze lässt sich vielfältig gestalten. Neben der Farbe kann die Helligkeit, Deckkraft und die Strichstärke definiert werden.

Bei den Kleidungsvorlagen kann man für die verschiedensten Körperpartien aus diversen Elementen ein Kleidungsteil auswählen. So werden zum Beispiel diverse Kragen oder Manschetten, Hosenbunde, Gürtel usw. angeboten. Zusätzlich kann man auch noch diverse Gesichter auswählen und die Haarpracht des eigenen Models definieren.

OTTO FashionDesigner - Die Werkzeuge

Auf diese Art und Weise lässt sich sehr schnell eine erste Komposition einer Bekleidung entwerfen. So, ist auch mein sehr einfacher Entwurf entstanden. Natürlich kann man auch völlig ohne die Vorlagen arbeiten und frei – quasi auf dem leeren Blatt – seine Ideen verwirklichen.

Ich könnte mir vorstellen, dass die App auch besonderen Spaß bereitet, wenn man mit Freundinnen und Freunden gemeinsam versucht interessante Entwürfe zu erstellen. Vielleicht habt ihr ja ein Zeichentalent im Freundeskreis, der eure Ideen umsetzen kann.

Sehr angenehm finde ich auch, dass OTTO mit dieser App nicht versucht hat, nur einen elektronischen Katalog zu erstellen, in dem man die diversen Kleidungsangebote zusammen stellen kann.

OTTO FashionDesigner - Mein Entwurf

Der FashionDesigner ist völlig frei von Werbung dieser Art und könnte theoretisch auch als digitales Zeichenbrett für andere Dinge genutzt werden. Man könnte damit sicherlich auch Montagsmaler spielen (wenn euch dieses Spiel bekannt sein sollte 😉 ).

Probiert den FashionDesigner einfach mal aus und nehmt an dem Fashion Design Contest teil. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt. Ich nehme mal an, dass ihr wesentlich bessere Entwürfe erstellen könnt, als meine Designskizze und dass ihr mit der App viel Spaß haben werdet.

Auf dem oberen Bild, dem Startbildschirm des FashionDesigner könnt ihr übrigens sehen, was ein Profi mit dem Design App anstellen kann. Mit ein wenig Übung schafft ihr vielleicht auch ähnlich gute Ergebnisse.

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