Urlaubserfahrungen mit dem iPad

In den letzten zwei Wochen bin ich doch tatsächlich nicht dazu gekommen, einige Artikel auf meinem Blog zu veröffentlichen. Zunächst war ich mit dem Besuch der Familie meines Bruders so beschäftigt und in der zweiten Woche waren wir in Österreich Golf spielen (bei 36 Grad!).

Nachdem die ersten Urlaubsstapel nun abgearbeitet sind, finde ich nun hoffentlich wieder etwas mehr Zeit, regelmäßig über interessante Themen zu berichten.

In dem einwöchigen Golfurlaub hatte ich erstmalig auch mein iPad mit dabei. Natürlich in der Hoffnung, dass im Hotel auch eine WLAN-Verbindung zur Verfügung steht. Dies war auch der Fall. Trotzdem habe ich keine Zeit gefunden, viel im Internet zu surfen. Der See am Hotel war einfach zu verlockend.

Grundsätzlich habe ich für mich aber beschlossen, dass ich mein Netbook, welches bisher mein Begleiter im Urlaub war, getrost zu Hause lassen kann.

Meine Mails konnte ich mit dem iPad ohne Probleme auch im Urlaub empfangen und Notfalls bearbeitet. Zusätzlich hatte ich mir die gerade veröffentliche Version der TeamViewer App installiert. Meinen PC zu Hause hatte ich an gelassen, so dass ich im Notfall remote damit arbeiten konnte.

Mein iPad

Mein iPad

Für den Urlaub hat sich das iPad in erster Linie als Lesemaschine geeignet. Zum erstaunen meiner Frau hatte ich mir sogar zwei Bücher über iBooks besorgt und eins davon sogar ausgelesen. Leider kommt man im Flugzeug ganz ohne physisches Lesematerial nicht aus. Auch das iPad muss man natürlich bei Start und Landung ausschalten.

Ein Problem ist in der Tat der spiegelnde Screen des iPads beim Lesen im Freien. Auf Grund der Hitze haben wir uns in der Regel im Schatten aufgehalten. Dadurch und durch die Erhöhung der Helligkeit fast auf das Maximum, konnte man die Bücher über iBooks einigermaßen lesen. Meine Frau schien mit ihrem eReader etwas weniger Probleme damit zu haben.

Ein weiteres Problem, mit dem man im (Strand-)Urlaub auch konfrontiert wird, ist das Thema Sicherheit. Natürlich möchte man auch mal ins Wasser. Was macht man in diesem Fall mit dem iPad (oder anderem techn. Gerät wie auch einem Smartphone) ?

Vielleicht findet sich jemand, der auf die Sachen aufpasst. Oder man hat Glück und das Zimmer ist – wie in unserem Fall – nur ein paar Stufen entfernt. Mit einem normalen Buch hätte man diese Probleme natürlich nicht. Aber mein iPad einfach so auf der Liege deponieren – evtl. nur unter einem Badetuch „versteckt“ wäre mir dann doch zu riskant gewesen.

In Österreich hätte ich sogar Zugang zu Sky Sport gehabt. Eigentlich soll es im Ausland ja nicht funktionieren und ich hatte mir schon ein paar Proxy Server ausgesucht. Da Sky wohl aber auch in Österreich im Prinzip das gleiche Angebot zur Verfügung stellt, wie in Deutschland, hätte es hier prinzipiell auch funktioniert.

Genau „hätte“, denn die WLAN Verbindung im Hotel war leider so schlecht bzw. die Geschwindigkeit so niedrig, dass keine Bilder zu empfangen waren. Diese stoppten meist nach ein paar Sekunden und man musste mit dem Ton vorlieb nehmen. Bei einer Golfübertragung nicht wirklich spannend. So musste ich also für die ersten Tage der British Open auf das Online Leaderboard zurück greifen.

In Summe ist das iPad aber ein sehr guter Reisebegleiter. Es ist deutlich leichter als ein Netbook oder Laptop. Als Lesegerät lässt es sich ganz gut verwenden. Sofern eine Internetverbindung zur Verfügung steht kann man auch nahezu sämtliche Online Aktivitäten vornehmen.

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