Unionspolitikern reicht Abwrackprämie nicht aus

Bei der Union bzw. bei einigen Politikern der Union scheint es außer der Automobilindustrie keine Ansätze für Konjunkturprogramme zu geben.

So haben doch tatsächliche einige Unionspolitiker gefordert, den Absatz von Oberklasse Fahrzeugen stärker zu fördern. Die bisherige Abwrackprämie hat nur den Verkauf von Kleinwagen angekurbelt. Nun müsste man auch die Hersteller unterstützen, die ihre Oberklassewagen nicht verkauft bekommen.

Konkret wird gefordert, die Steuerbelastung beim Verkauf von Werkswagen an Werksangehörige zu senken. Seit 1996 müssen diese beim Kauf eines Werkswagen den Rabatt, den sie erhalten, versteuern.

Peer Steinbrück hat jedenfalls schon ganz klar geäußert, dass es hier keine Änderungen geben wird und weitere Konjunkturprogramme nicht vorgesehen sind.

Meiner Meinung nach ist das auch wieder nur eine Schnapsidee einiger Politiker, denen aktuell keine besseren Themen einfallen, in die Medien zu kommen.

Wahrscheinlich sollen die Werksangehörigen mit ihrem Kurzarbeitergeld sich teure Wagen kaufen ?! Oder sollen unseren „Leistungsträgern“ nur ein paar Wahlgeschenke gemacht werden.

Dabei scheint man nur die richtigen Autos anbieten zu müssen. So hat BMW die Kurzarbeit wieder reduziert, da der Absatz des Z4 deutlich höher als erwartet ist.

Warum sollen denn die Autofirmen für Fehlentscheidungen in der Vergangenheit und eine verfehlte Produktpalette noch weiter gefördert werden.

Hoffentlich fällt unseren Politikern bald mal wieder etwas sinnvolles ein. Aber irgendwie scheinen die nur Steuerthemen im Kopf zu haben.

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