Frau von der Leyen und ihr Fahrtenbuch

In diesem Sommer scheint nicht viel los zu sein, über das man berichten kann. Nachdem Ulla Schmidt bereits Probleme mit der Handhabung ihres Dienstwagens hat, kommt nun auch unsere Familienministerin in die Schlagzeilen.

So scheint sie die Einsicht in ihr Fahrtenbuch zu verweigern. Grund dafür wären zu viel personenbezogene Daten. Bei Frau von der Leyen ist auch Kritik an ihrer Dienstwagennutzung aufgekommen. So soll sie regelmäßig von Fahrern gefahren werden, die nicht in Berlin sondern in Bonn wohnen. Weiterhin scheint sie in der Woche regelmäßig zwischen Berlin und ihrem Wohnort bei Hannover zu pendeln.

Wo hier genau das Problem liegt kann ich zwar nicht sagen und warum sich im Moment alle Welt für die Dienstwagennutzung unserer Volksvertreter interessiert, weiß ich auch nicht. Für den Job, den sie machen, sollen sie meiner Meinung nach auch einen gewissen Komfort geniessen können.

Meinen Dienstwagen darf ich auch privat nutzen und muss zuzahlen, wenn ich damit z.B. in Urlaub fahre.

Verwunderlich finde ich aber auch die Haltung, das Fahrtenbuch nicht offen zu legen. Was schreibt denn Frau von der Leyen alles in ihr Fahrtenbuch hinein? In meinem Fahrtenbuch taucht immer nur der Eintrag auf „privat“, wenn ich nicht beruflich unterwegs bin. Und die beruflichen Fahrten sollten doch wohl nicht geheim sein – oder ?

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