Wir sind mit unserem Kia EV6 beim E-Cannonball dabei

Nachdem es im letzten Jahr mit unserer Bewerbung beim E-Cannonball noch nicht geklappt hat, sind wir in diesem Jahr – am 16./17.09. – mit unserem neuen Kia EV6 AWD dabei und freuen uns riesig auf diese E-Auto Rallye.

Ihr kennt Europas größte Elektroauto-Rallye noch nicht? Dann wird es aber Zeit. Der E-Cannonball wird seit 2018 jährlich ausgetragen und soll die Langstreckentauglichkeit von reinen Elektroautos und auch Elektromotorrädern sowie den aktuellen Stand der Ladeinfrastruktur zeigen.

Seit dem ersten Wettberwerb hat sich sowohl bei den E-Autos als auch der Ladeinfrastruktur einiges getan. Trotzdem ist die professionell organisierte Veranstaltung immer wieder ein Erlebnis, nicht nur für die teilnehmenden Teams. Ich habe mir im letzten Jahr auch den Live-Stream auch YouTube angeschaut und wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr mit dabei sein können.

Bildquelle: E-Cannonball

Bei der Rallye geht es nicht darum, möglichst schnell von A nach B zu kommen. Vielmehr sind effizientes Fahren und die beste Ladestrategie der Schlüssel zum Erfolg. Neben er Bewältigung der reinen Fahrstrecke, die in Form von zwingenden Durchfahrtspunkte vorgegeben wird, gilt es zusätzliche Aufgaben zu bewältigen. Dies kann ein Foto sein, was man an einer bestimmten Stelle machen muß, eine kleine Fahrprüfung oder auch Rätsel, die man an bestimmten Orten lösen muß.

Insgesamt nehmen immer um die 70 Teams teil, wobei der Veranstalter versucht, dass möglichst viele unterschiedliche Fahrzeugtypen dabei sind. Im Parque Fermé, stehen am Tag vor der eigentlichen Rallye die Fahrzeuge und Teams bereit, für die Zuschauer vor Ort. So kann man sich recht umfangreich über den neuesten Stand der Elektroautos informieren und mit den zahlreichen Teams praktische Erfahrungen austauschen.

Die Strecke des E-Cannonball 2023

In diesem Jahr befindet sich der Start- und Zielpunkt des E-Cannonball in Bad Griesbach. Die Strecke führt in diesem Jahr auch durch Österreich und wird somit ein paar neue Herausforderungen in den Bergen mit sich bringen. Aktuell bekannte Zwischenstationen sind Gmunden, die Ionity Station der Raststätte Mondsee sowie die Postalm und die Rossfeld Panoramastrasse.

Die Aufgaben, die man auf der Strecke bewältigen muß, sind noch nicht bekannt und werden zum Teil auch erst kurz vor Start bekannt gegeben. Die Strecke hat eine Länge von 400 Kilometern und dürfte wohl insbesondere für die Beifahrer ein besonderes Erlebnis, mit vielen tollen Ausblicken sein.

Wer den E-Cannonball von Anfang an begleiten will, der sollte sich am besten den YouTube-Kanal abonnieren. Das Video, in dem die diesjährige Strecke vorgestellt wurde, habe ich hier mal direkt eingefügt.

Das Electric A-Team am Start des E-Cannonball 2023

Als „Electric A-Team“ bin ich in diesem Jahr mit meiner Frau am Start des E-Cannonball. Wie man auch auf der Webseite des E-Cannonball nachlesen kann, starten wir mit der Nummer 41 in der Gruppe 1. Insgesamt gibt es 4 Gruppen, wobei in der Gruppe „Heros“ die Eigenbauten zu finden sind. Die übrigen drei Gruppen wurden entsprechend der Akkugröße eingeteilt. Wir dürfen uns mit unserem Kia EV6 AWD also u.a. mit Porsche Taycan, Audi e-tron oder Tesla Fahrzeugen messen. Besonders interessant dürfte auch für Zuschauer sein, dass diverse Nio Modelle am Start sind und wohl auch ein Tesla Model S-Plaid dabei ist.

Insgesamt starten in diesen Jahr 75 Teams und die Umsetzung der Veranstaltung scheint noch professionieller zu werden. So gibt es wohl die Möglichkeit eines Public Viewing in Bad Griesbach und die Schaltungen zu den Teams in die Fahrzeuge sowie zu den Sonderprüfungen werden dieses Mal von einem professionellen Regisseur umgesetzt. Wer nicht vor Ort ist, kann die komplette Veranstaltung in einem YouTube Live-Stream verfolgen.

Wir sind schon sehr gespannt auf die Veranstaltung und freuen uns sehr, in diesem Jahr dabei sein zu können. In unserem letzten Urlaub in Österreich, aus dem wir gerade zurück gekommen sind, konnten wir schon ein wenig testen, wie sich unser neuer EV6 in den Bergen verhält.

Auch die Anfahrt nach Bad Griesbach ist für uns schon eine kleine Herausforderung. Da ich am Freitag, den 15.09. noch eine Firmenveranstaltung habe, können wir erst am Samstag in der Früh anreisen. Aktuell kalkuliere ich schon, wie schnell wir die Strecke von ca. 630km bewältigen können. Der Parque Fermé startet am Samstag um 13:00 Uhr und wir wollen nicht gleich für eine Verspätung die ersten Strafpunkte einsammeln. Also gilt es, das optimale Zeitfenster zu finden, was eine nicht zu frühe Weckzeit bedeutet aber noch genug Puffer für eventuelle Staus auf der Strecke beinhaltet.

Aktuell gehe ich davon aus, dass wir für die Strecke etwa 6 Stunden benötigen und wir daher spätestens um 6:00 Uhr von zu Hause losfahren müssen. Wie ich meine Frau kenne, wird es noch ein wenig mehr Puffer geben, so dass wir wahrscheinlich um 5:30 Uhr losfahren werden ;-).

Wahrscheinlich werde ich über meinen Instagram Account regelmäßig vom E-Cannonball berichten und natürlich einige schöne Fotos von der Strecke posten. Ansonsten könnt ihr den E-Cannonball natürlich auf den offiziellen Social Media Plattformen verfolgen: Facebook, YouTube, Twitter, Instagram.

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