Im nächsten Jahr Grand Prix de Raab

Mittlerweile ist es ja schon durch mehrere Medien gegangen. Die ARD plant wohl für den nächsten Eurovision Song Contest eine enge Zusammenarbeit mit Pro Sieben. Stefan Raab soll es wohl richten. Die Idee einer engeren Zusammenarbeit soll es schon seit einem Jahr bei der ARD gegeben haben. Geplant sind wohl „Ausscheidungskämpfe“, die über mehrere Monate gehen sollen.

Wenn ihnen nichts besseres einfällt, dann sollen sie es ruhig versuchen, einen anderen Sender mit einzubinden. Dann sind sie es ab dem nächsten Jahr nicht mehr alleine Schuld, wenn es wieder nicht klappt. Dabei gibt es doch eine viel einfachere Lösung. Einfach nicht mehr teilnehmen. Dann muss man sich auch nicht über den ständigen Misserfolg ärgern.

Was diese neue Konzept wirklich bringen soll, muß mir auch mal jemand erklären. In den letzten Jahren wurde das Konzept doch bereits ständig geändert. Viel Variationen gibt es doh bald gar nicht mehr. So haben die Zuschauer den Kandidaten ausgewählt oder eine Fachjury. Beide haben in der Vergangenheit versagt.

Das legt irgendwie den Schluß nahe, dass die Auswahl schon nicht geeignet war. Wahrscheinlich können wir keine Lieder auf dem Niveau des Grand Prix liefern. Das muss ja auch nicht sein. Dabei sind wir in den Pop Charts doch ganz gut vertreten. Ich muss gestehen, dass ich ein paar Lieder des Grand Prix gehört habe. Dabei habe ich mich gefragt, ob es überhaupt ein gutes Lied welches in Moskau zur Wahl stand. Wahrscheinlich wird einfach immer nur das kleinste Übel gewählt.

Wie sagt man immer so schön: Lieber eine Ende mit Schrecken als eine Schrecken ohne Ende.