Hierbei wurde insgesamt festgestellt, dass Dialogthemen den Schwerpunkt der Tweets bilden (ca. 50%). Ein Drittel der Tweets sind Nachrichten und 17 Prozent sind Werbetweets.
Auch wenn aus Sicht der Ersteller der Studie die Unternehmen den Microblogging-Dienst Twitter mehr und mehr nutzen, sehen sie doch noch einige Schwachstellen. So bemängeln sie zum Beispiel, dass viele Tweets anonym erstellt werden. Im Profil der Twitterer ist also keine Person sondern eher z.B. die Marketingabteilung zu finden. Auch die Ansprache in den Tweets sehen die Macher der Studie noch als Verbesserungspotential.
Als ich nun die Studie gesehen hatte, habe ich mich allerdings auch wieder gefragt, ob Twitter tatsächlich schon einen wirklichen Mehrwert für diese Unternehmen bringt. Schaut man sich die Zahl der Follower an, so stellt man fest, dass die Zahl doch eher gering ist (im Schnitt ca. 660).
Die Tweets der Unternehmen erreichen also direkt etwa 660 Follower. Natürlich werden einige dieser Follower die Tweets auch weiterleiten, so dass indirekt wahrscheinlich ein paar Tausend Nutzer erreicht werden.
Ist das aber eine Zahl, die tatsächlich schon für eine Wirkung sorgt oder ist es im Moment in erster Linie nur das Thema, einen Trend nicht zu verschlafen. Alle neuen Ideen haben sicherlich einmal klein angefangen. Aber für mich persönlich habe ich noch nicht wirklich den Zugang zu Twitter gefunden.
Da ich mich gerne eines besseren belehren lasse, probiere ich Twitter ja nun auch selbst und werde mich daher noch näher mit diesem Thema beschäftigen. Vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch in der nächsten Zeit.
[via presseportal] [ad]
Wir benutzen Twitter auch in unserer Firma und bis jetzt lohnt es sich eigentlich schon! Wenn man sich um Follower bemüht, erreicht man tatsächlich viele Leute, die sich sonst vielleicht nicht um die Nachrichten etc. aus dem Unternehmen interessiert hätten. Erscheinen sie aber live im Twitter-Account, liest man sie doch eher. Sind sie gut und anreißerisch geschrieben, weckt man so vielleicht das Interesse für mehr.